Nagelöl für die Maniküre
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Nagelöl richtig anwenden

Schöne, starke, glänzende Nägel sind für viele Menschen das Aushängeschild in puncto gepflegtes Äußeres. Eine wahre Wunderwaffe zum Pflegen Ihrer Fingernägel ist Nagelöl. Es versorgt den Nagel mit Feuchtigkeit und stärkt die Keratinschicht. Die Formel und Inhaltsstoffe verschiedener Nagelöle variieren dabei von Produkt zu Produkt. Was sie können und wie sie sich zusammensetzen, wann und wie Sie es verwenden sollten und was Sie beim Kauf beachten sollten, verrät der folgende Beitrag.

Wie setzen sich Nagelöle zusammen?

Es wird sicher keine Überraschung sein, dass sich Nagelöle in der Regel aus verschiedenen ätherischen und normalen Ölen zusammensetzen. Qualitativ hochwertiges Nagelöl besteht überwiegend aus natürlichen Inhaltsstoffen. Dazu zählen Olivenöl, Teebaumöl, Kamille, Aprikosenkern und Klee-Extrakt.

Nagelöl auf einem Laken
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Was bewirkt es?

Öl für die Nägel pflegt Ihre Fingernägel sowie Ihre Nagelhaut und das Nagelbett intensiv. Es hat darüber hinaus viele weitere positive Effekte. Es versorgt Ihre Fingernägel und Hände mit essenziellen Vitaminen und Pflegestoffen.

In erster Linie dient es natürlich der Kräftigung der Finger- sowie der Fußnägel. Neigen Sie zu brüchigen Nägeln, sollten Sie zu Nagelöl greifen, da es die Fingernägel stärkt und schön elastisch macht. Sie erhalten dadurch wieder einen gepflegten, natürlichen Glanz.

Das Pflegeöl zieht in der Regel schnell ein. Sie müssen also nicht lange warten, bis Sie etwas anfassen können.

Auch Ihre Nagelhaut profitiert von der regelmäßigen Verwendung von Nagelöl. Es versorgt rissige, trockene Haut mit Feuchtigkeit und macht sie so wieder weich und geschmeidig. Sie können das vielseitige Öl auch als vorbeugende Maßnahme für rissige und trockene Haut verwenden. Gerade bei besonders sensibler Haut sollten Sie regelmäßig Öl für die Nägel auftragen. Es wirkt beruhigend und hilft bei kleinen Wunden, Reizungen und Irritationen der Haut rund um den Nagel. Einige Öle bestehen aus bestimmten Pflanzenwirkstoffen in Arzneimittelqualität. Diese haben sogar eine desinfizierende Wirkung. Sie sind allerdings eher in Apotheken als in Drogerien erhältlich.

Frau trägt Nagelöl mit einem Pinsel auf
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So verwöhnen Sie Ihre Nägel mit Nagelöl

  1. Bereiten Sie Ihre Fingernägel darauf vor

Wenn Sie Nagellack auf Ihren Fingernägeln tragen, sollten Sie diesen zunächst entfernen. Entfernen Sie den Nagellack dabei ganz vorsichtig und wischen stets von innen nach außen zur Nagelspitze. Bereiten Sie ein Becken mit lauwarmem Wasser vor. Darin lassen Sie Ihre Hände einige Minuten einweichen. Ein Handpeeling kann nun dabei helfen, Hautschuppen abzutragen und Ihre Nägel aufnahmefähig für die anschließende Pflege zu machen. Dann entfernen Sie das Peeling und cremen Ihre Hände mit einer Handcreme ein. Schieben Ihre Haut mit einem Rosenholzstäbchen zurück.

Handbad mit weißen Blüten
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  1. Tragen Sie die Nagelpflege auf

Tragen Sie das Öl nun mithilfe der Verpackung beiliegenden Pipette oder des Pinsels auf. Ein kleiner Punkt sollte dazu ausreichen. Träufeln Sie einen kleinen Tropfen auf jeden Nagel und massieren Sie ihn mit der jeweils anderen Hand in das Nagelbett ein. Sparen Sie dabei nicht die Nagelfalz oder die Nagelhaut aus. Wenn Sie merken, dass Sie etwas zu viel verwendet haben, können Sie dieses in den Händen verreiben.

Tipp: Für ein besonders intensives Pflegeerlebnis tragen Sie das Öl direkt vor dem Einschlafen auf, ohne sich danach die Hände zu waschen. Über Nacht kann das Öl gut einziehen und beim Aufwachen werden Sie merken, wie gepflegt und glänzend Ihre Fingernägel aussehen.

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Wie oft sollte man Nagelöl verwenden?

Nagelöle kann man sowohl bei kleinen Verletzungen der Haut um den Nagel und spröden Nägeln verwenden als auch als vorbeugende Pflegemaßnahme. Sie können es täglich anwenden.

Ihre Hände und Fingernägel werden jeden Tag beansprucht. Dazu zählt nicht nur das stetige Auftragen von Nagellack sowie das damit einhergehende Entfernen des Nagellacks mit Nagellackentferner. Auch wenn Sie keinen Nagellack tragen, tut eine regelmäßige Pflege mit Öl Ihren Nägeln gut. So kann auch der Kontakt mit Putzmitteln Ihre Hände und Fingernägel stark angreifen und schädigen. Außerdem können trockene Heißluft und stark schwankende Temperaturen Ihre Nägel brüchig und trocken machen. Gerade der ständige Wechsel zwischen kalten Außentemperaturen und der warmen Heizungsluft im Winter bedeutet für Ihre Hände erhöhten Stress.

Diese regelmäßig auftretenden Stressfaktoren verlangen nach einer regelmäßigen Nagelpflege. Ist Ihre Haut sehr trocken und Ihre Fingernägel besonders brüchig, können Sie diese gleich mehrmals am Tag pflegen. Bestenfalls bauen Sie das Auftragen des Nagelöls in Ihre tägliche Routine mit ein. Damit es besonders gut eindringen kann, können Sie wie oben beschrieben vorgehen. Wenn Sie diese Routine nicht täglich ausführen können, können Sie Ihre Hände auch einmal in der Woche so verwöhnen und ansonsten einfach nach dem Duschen ein Öl auftragen. Nach dem Duschen sind Ihre Poren geöffnet und Ihre Haut ist besonders empfänglich für Pflegestoffe. Daher ist das ist ein guter Zeitpunkt für die Anwendung eines Nagelöls.

Nagelöl mit Pinsel auftragen
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Diese Punkte sollten Sie Kauf eines Nagelöls beachten

Achten Sie beim Kauf eines Nagelöls darauf, dass Sie stets zu qualitativ hochwertigen Produkten greifen. Hochwertige Öle für die Nägel zeichnen sich dadurch aus, dass sie hauptsächlich aus natürlichen Zutaten bestehen. Sie sollten keine synthetischen Duft-, Konservierungs- und Farbstoffe enthalten. Achten Sie beim Kauf darauf, dass es dermatologisch getestet wurde. Außerdem sollten sie keine Rohstoffe auf Mineralölbasis enthalten.

Auch die Wahl des Applikators sollte beachtet werden. Die meisten Produkte enthalten einen Pinsel oder eine Pipette. Ein Pinsel sorgt dafür, dass das Produkt gezielt aufgetragen werden kann. Für unterwegs sind jedoch größtenteils Ölpflegestifte oder Nagelöle mit Roll-On-Applikator geeignet.